Nach einer turbulenten Anreise via Flugzeug und Schiff starteten die Ladies noch am selben Tag mit einer grossen Aufgabe ins Turnier. Die Brüder aus Ismaning gehören seit mehreren Jahren zur europäischen Spitze. Das ganze Team hatte Mühe ins Spiel zu finden und so musste man sich deutlich geschlagen geben.
Im zweiten Spiel des Tages gegen die OVB Beach Girls aus Ungarn konnte man die Leistung zwar steigern, verlor aber auch hier mit 2:0.
Der Morgen des zweiten Spieltages startete verregnet. Nach dem Fussmarsch zu den Spielfeldern mussten die bereits durchnässten Ladies einen kurzen Zwischenstopp unter den Tribünen einlegen. Auch das laufende Spiel auf dem Court wurde wegen zu starkem Regen unterbrochen. Während das Warm-Up noch im Regen stattfand, kam beim Spiel kein einziger Tropfen mehr vom Himmel. Das Team zeigte eine gute Leistung, konnte sicher aber gegen die Titelverteidigerinnen aus Portugal nicht durchsetzen.
Das erste Spiel in der Consolation Round fand bereits Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein statt. Trotz einer sehr guten Leistung, gingen leider beide Halbzeiten denkbar knapp mit je einem Punkt verloren. Da auch die beiden nächsten Spiele am Samstag nicht gewonnen werden konnten, musste der Entscheid im letzten Spiel geben die Französinnen von Brest Bretagne fallen. Trotz schwachem Start konnte die erste Halbzeit mit 23:17 und die zweite durch eine solide Leistung mit 24:14 gewonnen werden, was den 15. Rang als Endplatzierung bedeutete.
Danach verfolgte man die anderen Spiele von der Tribüne aus, was allerdings weniger lange möglich war, als es allen lieb gewesen wäre. Die Fähre zurück ans Festland, der Start auf die 18-stündige Heimreise wartete am frühen Abend bereits.